Reishi - Ganoderma lucidum - Glänzender Lackporling
Die Heilpilz-Therapie wird auch Mykotherapie genannt. Der Ursprung dieser Heilmethode liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM genannt. In China und Japan werden Heilpilze wie z.B. der Reishi – Pilz des langen Lebens, der Shiitake - duftender Pilz, Hericium Erinaceus - der Igelstachelbart, Maitake - der Klapperschwamm schon seit Jahrhunderten, wahrscheinlich seit Jahrtausenden zur Gesundheitsstärkung aber auch zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Auch in Nordamerika, im alten Ägypten, im römischen Reich und in Europa waren sie bekannt und beliebt. In Europa jedoch ist das Wissen um ihre Wirkung leider nach dem Mittelalter verloren gegangen.
Pilze sind besondere Lebewesen
Sie sind weder Pflanze noch Tier. Sie stellen kein Chlorophyll (Blattgrün) her und betreiben keine Photosynthese. In der Natur entgiften sie Böden, können sogar Holz zersetzen.
Ausleitung von Schadstoffen,
Entgiftung des ganzen Organismus
Pilze nehmen im Wachstum Schadstoffe aus dem Wasser, der Luft und der Erde auf. Aus diesem Grund werden sie zu Heilzwecken in Hallen unter strengen hygienischen Bedingungen in Bio-Qualität angebaut. Frische und schonende Verarbeitung des ganzen Pilzes sind hierbei wichtig. Vom unterirdischen Teil, dem Mycel, bis zu den Sporen enthalten sie wertvolle Wirkstoffe.
Inhaltsstoffe der Heilpilze:
Essenzielle Aminosäuren
Diese sind die Grundbausteine der Eiweiße. Sie können vom menschlichen Körper nicht selbst produziert werden und müssen deshalb mit der Nahrung aufgenommen werden.
Vitamine
Die Heilpilze enthalten insbesondere die ganze Bandbreite der B-Vitamine, E- Vitamine und eine Vorstufe des Sonnenvitamins D.
Ballaststoffe
Sie sind wichtig für eine reibungslos ablaufende Verdauungstätigkeit.
Polysaccharide bzw. Beta-Glucane (langkettige Zuckerverbindungen)
sind wichtig bei allen Formen von Entzündungen.
Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, diverse weitere Biovitalstoffe
Außerdem enthalten Heilpilze wenig Fett und sehr wenig Kalorien.
Fähigkeiten
Heilpilze können unseren Körper mit den oben genannten lebenswichtigen Stoffen versorgen. Gleichzeitig können sie Schadstoffe an sich binden und aus dem Körper auszuleiten. Viele Zivilisationserkrankungen sind durch eine Ansammlung von Giftstoffen bedingt, die der Körper, der in seinen Funktionen ursprünglich geblieben ist, ohne Hilfe nicht bewältigen und ausscheiden kann.
Indikationen
Die Heilpilz-Therapie (Mykotherapie) kann eingesetzt werden bei den unterschiedlichsten Erkrankungen
- Stärkung des Immunsystems
- Autoimmunerkrankungen
- Allergien
- Entzündungen
- Arthritis, Arthrose
- Schmerztherapie
- Blutreinigung
- Natürliche Blutverdünnung
- Herz- Kreislauferkrankungen
- Stärkung der Organe und Drüsen
- Magen- Darmerkrankungen
- Diabetes Mellitus
- Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
- Lebererkrankungen
- Reizdarm
- Aufbau der Darmflora
- Löchrige Darmschleimhäute (Leaky Gut)
- Hauterkrankungen
- Neurodermitis
- Psoriasis
- Entgiftung, Ausleitung von Schadstoffen
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte
- Unterstützung bei Krebserkrankungen
- Zellerneuerung
- Förderung von Vitalität und Lebensfreude
- Chronisches Müdigkeits-Syndrom (CMS)
- Erschöpfung
- Schlafstörungen
- Burnout
- Schwermetall-Entgiftung
und und und
Nebenwirkungen selten
Da die Heilpilze eine stark entgiftende Wirkung haben, kann es in Ausnahmefällen zu einer (wie auch in der Homööopathie bekannten) sogenannten Erstreaktion (Erstverschlimmerung) kommen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert die Heilpilze "einzuschleichen". Dies bedeutet, dass in der ersten Woche jeweils nur eine Heilpilzkapsel am Tag eingenommen wird. In der folgenden Woche kann bei guter Verträgichkeit die Dosierung erhöht werden. Bitte nehmen Sie in diesem Fall Rücksprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker.
Krebs
In Japan sind einige Pilzsorten bei Krebserkrankungen anerkannt und als Arzneimittel zugelassen. Der Shiitake z.B. wird offiziell bei Patienten mit Magen- oder Darmkrebs eingesetzt. In vielen Fällen wurde bewiesen, dass die Nebenwirkungen einer Chemotherapie stark reduziert werden können und somit die Lebensqualität steigt.
Studien
Anwendung
Champignons, Seitlinge, Austernpilze
Natürlich ist es möglich, Pilze zu roh oder gekocht zu verzehren. Allerdings wären zu Heilzwecken größere Mengen und eine regelmäßige Aufnahme notwendig. Auch die Frische und Qualität ist entscheidend. Einfacher ist die Anwendung des ganzen Pilzpulvers, das in Kapseln verpackt ist und zum Essen hinzugefügt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Die Naturheilpraxis am Kirschbaum Bahiyya C. Wöhrle ist zu erreichen aus:
Köln, Bonn, Olpe, Bergisch Gladbach, Bensberg, Bergneustadt, Dortmund, Düsseldorf, Eckenhagen, Engelskirchen, Essen, Forsbach, Gummersbach, Hennef, Kürten, Leverkusen, Lohmar,
Lindlar, Marienheide, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Nümbrecht, Refrath, Rösrath, Ruppichteroth, Siegburg, Siegen, St. Augustin, Troisdorf, Untereschbach, Waldbröl,Wiehl, Wipperfürth...
Aus rechtlichen Gründen möchte ich Ihnen mitteilen, dass Heilpilze zur Zeit noch nicht von der allgemeinen Schulmedizin anerkannt werden. Sie gehören zu den Nahrungsergänzungsmitteln. Weitere Infos hierzu finden Sie hier.